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#22PushUpChallenge – the Day before …

Hallo zusammen,
wie einige von Euch schon mitbekommen haben, wurde ich heute von Klaus Schmidt (www.ikmt-chiemgau.de) zur #22PushUpChallenge nominiert. Danke dafür nochmals an dieser Stelle. 🙂

Alle Videos von mir dazu könnt Ihr hier verfolgen:
www.facebook.com/rmsiegler

Aber warum diese Challenge? Und was ist PTBS oder PTSD eigentlich?

Die 22 Tage PUSH-UP Challenge ist eine Herausforderung für den guten Zweck. Hiermit wird die Aufmerksamkeit für Kriegsveteranen gefördert, die an PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung; engl. PTSD, Posttraumatic Stress Disorder) leiden. Ihren Ursprung hat die Aktion in der Initiative #22Kill, die sich für Kriegsveteranen in den USA einsetzt. Einer Studie des zuständigen US-Ministeriums zufolge nahmen sich im Jahr 2010 im Schnitt 22 Veteranen pro Tag in den Vereinigten Staaten das Leben. Viele Soldaten, die etwa im Irakkrieg oder in Afghanistan eingesetzt waren, haben auch noch Jahre später mit der Verarbeitung ihrer Erlebnisse zu kämpfen. Man spricht in diesem Zusammenhang von der posttraumatischen Belastungsstörung, die unbehandelt bis hin zum Suizid führen kann.

Aber auch bei uns in Deutschland ist die PTBS unter Einsatzkräften der verschiedensten Organisationen von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst u.a. keine Seltenheit!

Und so funktioniert dieser Challenge – es ist ganz einfach:

  • Sobald du nominierst bist, fängst du am nächsten Tag an und machst an 22 aufeinanderfolgenden Tagen je 22 Push-Ups (Liegestütz).
  • Jeden Tag filmst/fotografierst du deine Serie von 22 Push-Ups. Versuche die 22 Stück so gut wie möglich zu erreichen. Wenn notwendig, machst du sie auf den Knien, oder mache eine Pause. Versuche aber die 22 Push-Ups in einer Aufnahme zu filmen.
  • Jeden Tag nominierst du eine andere Person. Versuche Menschen zu wählen wovon du denkst, dass die das tun wollen und/oder auch die Möglichkeit haben es zu tun. (Ich werde das – oh Spannung – im Losverfahren nach den jeweiligen 22 Push-Ups immer direkt auslosen!)
  • Und schließlich: HAVE FUN

Dies ist eine einfache und sportliche Art und Weise, das Thema PTBS noch mehr zu kommunizieren. So werden noch mehr Menschen zum Thema PTBS sensibilisiert.

Ich möchte das Thema PTBS/PTSD noch breiter bekannt machen, denn auch der “normale” Bürger kann eine PTBS erleiden. Dazu muss man noch nicht einmal in einer schon oben genannten “Risikogruppe” wie Polizei, Feuerwehr oder HiOrg tätig sein.

Also nehmt die Herausforderung an und macht mit! 🙂

Euer
Rouven M. Siegler

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