… und wie man sich am Besten dagegen wehrt!
Wer kennt ihn nicht – den “Bösen Blick”. Egal ob vom Kollegen, Nachbarn oder gar Fremden. Jeder ist sicherlich schon einmal mit einem Bösen Blick “gestraft” worden.
Je nach Kulturkreis und esoterischer Ausprägung hat dieser Blick unterschiedlichste Auswirkungen auf den Betroffenen. Interessante Einblicke bietet das Buch von Kurt Lussi:
Ursprünglich wurde die Entstehung von Krankheiten auf das Wirken von Dämonen und Zauberhandlungen feindlich gesinnter Menschen zurückgeführt. Diese Mächte nehmen auf die Seele Einfluss und lösen auf diese Weise Krankheiten aus. Daher sind die traditionellen Heilkonzepte in vielen Kulturen darauf ausgerichtet, die Seele des Kranken von negativen Einwirkungen zu befreien und den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen; dies geschieht durch Gebete, die rituelle Reinigung der Seele oder durch magische Heilrituale, oft verbunden mit der äußerlichen Behandlung mit heilenden Pflanzen oder Pflanzenmixturen.
In unserem Kulturkreis reagiert man am Besten mit einem Lächeln auf einen “Bösen Blick”, denn Lachen ist die beste Methode diesen missmutigen, schlecht gelaunten & verdrießlichen Menschen zu begegnen. Außerdem beugt das Lachen unwillkommenen Stirnfalten vor. Lächeln Sie viel und oft. Mit Lächeln beanspruchen Sie viele Gesichtsmuskeln. Ein Lächeln trainiert diese Muskeln und stärkt damit auch das Gewebe der Unterhaut.
Daher: LÄCHELN SIE – auch wenn Sie einer noch so grimmig anschauen mag!! 🙂
Viele Grüße
Ihr
Rouven M. Siegler
Blickt der, der “böse blickt”in Wirklichkeit nicht “böse” in sich hinein? Oder interpretiert der, auf den geblickt wird den “bösen Blick” gar nur als “böse”, weil dadurch seine “böse” Seite angesprochen wird? Ein ganz anderer mag womöglich auch ein “lächeln” als “böse Absicht” interpretieren.
Für den wirklich “Lächelnden” jedoch mag dies alles nur nebensächlich sein. Er lenkt das Bewusstsein auf die angenehmen und förderlichen Dinge im Leben.