Monatsarchive: Juni 2011

Morbus Ulla: Zerstörung des Gesundheitssystems

Definition:
Morbus Ulla (Abkürzung: M. Ulla) ist eine chronische, schubweise verlaufende Ausmärgelung des Gesundheitswesens. Verursacht wird sie durch einen sehr langlebigen Ulla Virus. Die Krankheit betrifft nahezu 100% der infizierten Ärzte, Pflegepersonal und Kassenpatienten. Schon länger versicherte Privat Patienten werden nahezu verschont. Ausnahmen bilden hier die Beihilfeberechtigten Privatpatienten und neue Privatpatienten. Sie erkranken nahezu genau so hart und oft wie Kassenpatienten. In mancher Hinsicht ähnelt der M. Ulla dem M. Seehofer ist aber in fast jeglicher Hinsicht deutlich aggressiver und führt bei älteren Patienten häufiger zum frühzeitigen Tod. Üblicherweise tritt Morbus Ulla in jedem Lebensalter erstmals in Erscheinung. Männer und Frauen sind gleich häufig betroffen. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ulla Forschung leiden etwa 70-80 % der Menschen in Deutschland an Morbus Ulla. In den letzten Jahren steigt die Zahl der Krankheitsfälle erschreckend an. Die Erkrankung ist bis heute nicht heilbar. Man kann nur die Beschwerden lindern.

Ätiologie:
Die Ursache der Krankheit ist multifaktoriell. Einigen Erkrankten trifft durch falsche Wahlentscheidungen eine gewisse Mitschuld an Ihrer Erkrankung. Wie bei HIV hat eine anfängliche Verharmlosung die Verbreitung verschärft. Der ursächliche Grund ist im Gehirn einiger Gesundheitspolitiker zu suchen. Anfänge dieser Krankheit sind in der Zugehörigkeit des Virus Ulla zur KPD Deutschland in früheren Zeiten zu finden. Die virulenz hat sich mit steigender Mutation des Virus durch Wiederwahl deutlich verschärft.

Therapie:
Eine Wirksame Therapie ist momentan nicht in Sicht. Der auf Schuhgröße 43 lebende Virus ist belehrungs- und absolut therapieresistent gegen jeglichen Therapieversuche. Betroffene Patienten können auch auf kein Gegenmittel hoffen.

Prognose:
Die Prognose ist individuell nicht abschätzbar und teilweise unberechenbar. Expertengremien bescheinigen selbst bei sofortigem abtöten des Virus durch Abwahl oder unwahrscheinlichem Mandatsverzicht ein fortbestehen der Krankheit über Jahrzehnte durch den jetzt schon angerichteten Schaden. Der Virus Ulla selber bleibt unverschont und genießt bis zum Tode ein parasitäres Leben durch hohe staatliche Rentenzahlungen und privater Krankenversicherung

(Quelle: http://www.gesundheit.de)

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Die sieben Todsünden …

Die sieben Todsünden sind Charaktereigenschaften, die auch als Hauptlaster bezeichnet werden. Diese Eigenschaften sind keine Sünden im engeren Sinne, bilden jedoch die Grundlage von schweren und lässlichen Sünden. Diese Hauptsünden werden auch „Wurzelsünden“ (Wurzel allen Übels) oder „Hauptsünden“ bezeichnet. Umgangssprachlich gebräuchlich ist die Bezeichnung der sieben Hauptlaster als „Die sieben Todsünden“.

Hieronymus Bosch (1450–1516): Die Sieben Todsünden;
in den Ecken: Die vier letzten Dinge

Sünden entstehen (nach der klassischen Theologie) aus sieben Charaktereigenschaften:

  1. Superbia: Hochmut (Eitelkeit, Stolz, Übermut)
  2. Avaritia: Geiz (Habgier)
  3. Luxuria: Wollust (Ausschweifung, Genusssucht)
  4. Ira: Zorn (Rachsucht, Vergeltung, Wut)
  5. Gula: Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht)
  6. Invidia: Neid (Eifersucht, Missgunst)
  7. Acedia: Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Trägheit des Herzens)

Diese sieben Hauptlaster sind die Ursachen von Sünden. Sie können zu schweren Sünden führen. Minderschwere, geringfügige Vergehen werden von der Kirche als lässliche Sünden abgegrenzt.

Eine „Todsünde“ liegt nicht vor, wenn einer der folgenden Punkte zutrifft:

  • Es handelt sich um eine nicht gewichtige Sache.
  • Der „Täter“ war sich des Bösen nicht voll bewusst.
  • Die Tat war nicht völlig aus freien Stücken (es lag ein innerer oder äußerer Zwang vor).

Die Todsünde als bewusste Abkehr von der Liebe Gottes bewirkt, nach gegenwärtigem Urteil die Höllenstrafe, den Ausschluss von der Gemeinschaft mit Gott.

Ende des 4. Jahrhunderts findet sich erstmals eine solche Kategorisierung bei Euagrios Pontikos. Er benennt acht negative Eigenschaften, von denen Mönche heimgesucht werden können. Invidia (Neid) gehörte für ihn nicht dazu, aber zusätzlich zu den oben genannten Vana Gloria (Ruhmsucht) und Tristitia (Trübsinn). Papst Gregor I. († 604) ordnete die Tristitia (Trübsinn) der Acedia (Faulheit) zu, die Vana Gloria (Ruhmsucht) zu Suberia (Hochmut) und fügte dem Sündenkatalog die Invidia (Neid) hinzu.

Schon damals wurden Dämonen den Hauptlastern zugeordnet. Die Zuordnung des Peter Binsfeld aus dem 16. Jahrhundert ist dabei am weitesten verbreitet. Diese ordnet Luzifer den Hochmut, Mammon den Geiz, Leviathan den Neid, Satan den Zorn, Asmodeus die Wollust, Beelzebub die Völlerei und Belphegor die Faulheit zu.

Im „Kompendium des Katechismus“ der Katholischen Kirche aus dem Jahr 1992 wird als erste Hauptsünde nicht Hochmut, sondern Stolz genannt.
(geschichtliche Quelle: wikipedia.de)

Auch Mahatma Gandhi hat ebenfalls „sieben Todsünden der Modernen Welt“ definiert:

  1. Reichtum ohne Arbeit
  2. Genuss ohne Gewissen
  3. Wissen ohne Charakter
  4. Geschäft ohne Moral
  5. Wissenschaft ohne Menschlichkeit
  6. Religion ohne Opferbereitschaft
  7. Politik ohne Prinzipien

Um der Globalisierung und Modernisierung der Gesellschaft Rechnung zu tragen, überlegt der Vatikan die Todsünden entsprechend anzupassen:

  1. Umweltverschmutzung (besonders das Einleiten von giftigen Substanzen in die Natur)
  2. Drogenhandel und Drogenkonsum
  3. Missbrauch von Kindern
  4. Prostitution
  5. Genmanipulation bei Menschen (bei Tieren hingegen erlaubt)
  6. Menschen aus Profitgier in die Armut treiben
  7. Geldverschwendung für Luxusartikel

Da die klassischen „Todsünden“ auf Charaktereigenschaften basieren, ist es in der modernen Psychotherapie möglich, diese negativen Eigenschaften zu verändern. Voraussetzung hierfür ist die Einsicht und der eigene und freie Wille zur positiven Veränderung. Eine optimale Möglichkeit zur positiven Veränderung bietet hierbei z.B. die Hypnosetherapie.

In den nächsten Wochen werde ich näher auf die einzelnen Todsünden eingehen und sie versuchen in den Alltag und unser Handeln in der heutigen Zeit zu adaptieren. Dadurch wird aufgezeigt, wie problematisch sich diese Charaktereigenschaften gerade auch im heutigen Alltag auswirken.

Im Hinblick auf “Todsünden” basierender Persönlichkeitsstörungen oder Suchterkrankungen sind diese Alltags-Verknüpfungen sehr interessant.

Lassen Sie sich überraschen …

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Der geschlagene Mann …

Gewalt in der Ehe geht bisweilen nicht nur von Männern aus – auch manche Männer sind der ungezügelten körperlichen Gewalt ihrer Frauen ausgesetzt. Aber nicht nur körperliche Gewalt spielt hier eine Rolle, sondern auch die psychische Gewalt in Form von verbalen Erniedrigungen, Beleidigungen und Diffamierungen. Dieses Problem weitet sich aus, wenn sich dies dann auch auf das weitere Umfeld des Mannes z.B. im Beruf überträgt, der die empfangene Gewalt in diesen Bereichen dann kompensiert.

Die Frage nach dem Grund

Doch was sind das für Frauen, die Ihre Männer schlagen? Innerste Unzufriedenheit mit der eigenen Person gepaart mit mangelnder Anerkennung und (gefühlter) permanenter Überforderung mit der Kindererziehung lassen manche Frauen innerlich und äußerlich explodieren. Diese Unzufriedenheit mit sich selbst wird dann nach außen kompensiert. Opfer sind in diesem Fall der Mann oder die Kinder.

Frauen als Täter

Frauen schlagen ihre Männer mindestens genauso häufig wie Männer ihre Frauen: Das belegen insgesamt 246 wissenschaftliche Forschungsberichte (187 empirische Studien und 59 vergleichende Analysen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften mit über 240.000 untersuchten Personen; Stand: September 2008). Länderübergreifend zeigen diese Untersuchungen auf, dass in Beziehungen die Gewalt entweder überwiegend von Frauen oder zu gleichen Teilen von beiden Partnern ausging. (Quelle: wikipedia.de)

Die armen Dritten: die Kinder

Auch die Kinder sind – indirekt – von der Gewalt in der Partnerschaft betroffen. Wenn die Kinder zusehen müssen, wie ihre Eltern Gewalt (auch verbal) austragen, leidet ihre Psyche schwer darunter. In den meisten Fällen nehmen sie die Gewalthandlungen nicht nur wahr, sondern werden von den Parteien instrumentalisiert bzw. vom gewalttätigen Partner ebenfalls misshandelt. Dies führt, wie verschiedene Untersuchungen ergeben haben, später zu ebenfalls gewalttätigem Verhalten, psychischen Verhaltensstörungen oder anderen Problemen.

Wichtig: Es muss sich niemand deshalb schämen!

Hilfe bekommen Opfer unter:
http://www.gewaltschutz.info

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Hypnose im TV …

Die neuesten TV-Termine zum Thema “Hypnose”:

11.6.2011; 13:00 Uhr; 1festival
Heilung durch Hypnose
Eine der ältesten Heilmethoden der Welt

14.6.2011; 17:35 Uhr; arte
X:enius
Hypnose – Ein Mittel für alle Fälle?

18.6.2011; 8:10 Uhr; SAT1
CLEVER – Die Show, die Wissen schafft

19.6.2011 00:15 Uhr; N24
Legenden der Vergangenheit
Die Macht der Hypnose

Gute Unterhaltung!

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Mike Ascot ist tot …

Ich kann mich noch gut daran erinnern:

Anfang der 90er (in einer Discokneipe in Köngen, dem “Kommunikationszentrum”) mein erster Kontakt mit dem Thema “Hypnose” durch eine Showhypnose-Vorstellung von Mike Ascot.

 

+ 02.06.2011

 

Im Grunde genommen habe ich es Mike – und seiner Vorstellung damals – zu verdanken, dass mich die Hypnose seit dem nie wieder aus ihrem Bann gelassen hat und ich letztendlich heute da stehe wo ich jetzt bin.

Mehr noch: alle meine Klienten, Top-Athleten und Patienten der letzten Jahre verdanken ihm somit (indirekt) auch ihren Erfolg & ihre Gesundheit …

DANKE MIKE!

Mike Ascot wurde mit einem Blutgerinsel im Darm in die Uniklinik in Ulm transportiert. Er wurde dreimal operiert. Nach der dritten OP ist er am 2. Juni 2011 um 3 Uhr morgens mit nur 54 Jahren in der Uniklinik Ulm verstorben.

R.I.P. und ein letzter Gruß …

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