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Ergebnisse der Trigon Coaching-Befragung 2010 …

Es freut mich, dass ich mit meiner Vorgehensweise im Coachingbereich den Markt ins Schwarze treffe. Diese bestätigt mir auch wieder die Trigon Coaching-Befragung 2010:

Die Trigon-Entwicklungsberatung hat mit ihrer Coaching-Befragung 2010 die fünfte Befragung dieser Art seit 1997 durchgeführt. Dazu wurden sowohl Kunden wie Personalentwickler als auch Coachs befragt, insgesamt haben sich 297 Personen beteiligt. Die Ergebnisse spiegeln die Coaching-Landschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz wider.

Ein optimales Coaching kennzeichnet für die befragten Personalentwickler und Coachs das professionelle Gespräch, gefolgt von flexiblem Vorgehen, einem ganzheitlichen Bezug, der freiwilligen Inanspruchnahme, kontinuierlicher Zielarbeit, der zeitlich begrenzten Begleitung und dem notwendigen Mix aus Sach- und Personenaspekten. Coaching per Telefon, Internet oder Mails wurde hingegen mit am wenigsten als optimal genannt.

Der Coach achtet die Verschwiegenheit, greift situativ Genanntes auf und verfügt über ein breites Lebensspektrum und Erfahrungen. Auf den weiteren Rängen folgen Ziel- und Ergebnisorientierung, dass er empathisch und auf Beziehung orientiert ist, seinen Kunden Raum lässt und sich zurück hält, aber strukturiert und geordnet vorgeht. Abgeschlagen an achter Stelle folgt erst die Feld- und Fachkenntnis. No-go-Kriterien sind für die Befragten, wenn Berichte und Bewertungen an Dritte oder Ratschläge gegeben werden oder der Coach beginnt, im Geschäft mitzumischen.

Inhaltlich stehen für 21 Prozent der Befragten Zielfindung, Karriere, Selbstwert, und berufliche-persönliche Entwicklung wie neue Rollen im Vordergrund. Kommunikation, Verhaltensweisen und Gesprächsführung sind für 14 Prozent die Themen. Beziehungsfragen, Konflikte und Umgang mit schwierigen Situationen gaben weitere 14 Prozent an. An vierter Stelle mit zwölf Prozent rangieren Themen wie Arbeitsorganisation und Selbstmanagement. Alltags- und aktuelle Themen nennen zehn Prozent der Befragten als ihr Anliegen.

Der typische Coaching-Prozess umfasst heute etwa vier bis fünf Gesprächseinheiten. Tendenz: steigend. Immerhin belaufen sich bereits 25 Prozent aller Coachings auf sechs bis zehn Termine. Zu 98 Prozent wird Einzel-Coaching genutzt, aber auch Team-Coaching (ein Thema für die ganze Gruppe) mit 36 Prozent und Gruppen-Coaching (individuelle Themen der Teilnehmer werden in der Gruppe bearbeitet) mit 23 Prozent nehmen aus der Erfahrung von Coaching-Kunden zu. Dabei ist die 90-Minuten-Einheit die Regel. 98 Prozent der befragten Kunden würden Coaching weiterempfehlen.

Aus Sicht der Coaching-Kunden (51%) hatte die Wirtschaftskrise gar keine Auswirkung auf Coaching; 14 Prozent sprechen ein reduziertes Budget an. Bei den Personalentwicklern nennen 62 Prozent eine gleichbleibende Nutzung und unverändertes Budget, 22 Prozent geben geringere Nutzung und reduziertes Budget an, während elf Prozent sogar eine vermehrte Nutzung und erhöhtes Budget ins Feld führen. Die befragten Coachs bezeichnen die Einzel-Nachfrage nach Coaching in der Wirtschaftskrise zu 48 Prozent als gleichbleibend, 32 Prozent sprechen sogar eine vermehrte Nachfrage an, nur sieben Prozent erleben eine geringere Nachfrage.

Die Coaching-Nachfrage im Unternehmen nehmen in Zukunft sieben Prozent als stark steigend und 64 Prozent als steigend wahr. Nur 25 Prozent erwarten eine gleich bleibende Nachfrage und nur drei Prozent einen sinkenden Bedarf.

46 Prozent der befragten Unternehmen haben einen Coaching-Pool. Bei 41 Prozent jener, die einen Coaching-Pool haben, stehen weniger als fünf Coachs auf der Liste, bei etwa einem Drittel sind es bis zu zehn Coachs. In 64 Prozent der Unternehmen wird Coaching hingegen situativ eingesetzt, bei 21 Prozent ist Coaching als konkretes ständiges PE-Instrument in Verwendung.

Bei der Auswahl der Coachs für den Coaching-Pool legen Personalentwickler besonderen Wert auf Berufs- und Coaching-Erfahrung (46%), eine spezifische Ausbildung (38%) und nur 17 Prozent explizit Wert auf eine Coaching-Ausbildung. 13 Prozent nennen persönlichen Gesprächskontakt und Eindruck als wichtiges Auswahlkriterium. Dabei lassen sich die Internen von Fachkollegen (60%), anderen Coachs (21%), Weiterbildungsinstituten (12%) oder Verbänden (7%) beraten.

Die ausführliche Coaching-Studie von Trigon kann gegen eine Schutzgebühr von 50 Euro angefordert werden. (tw)

Weitere Informationen:
http://www.trigon.at/german/aktuelles/pdf/Coaching_Befragung_2010.pdf

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Unfassbar …

Fassungslos stehe ich manchen pauschalen Aussagen von einigen (Psycho-)Therapeuten zu ihren Patienten gegenüber :

“Ich sehe bei Ihnen keinen Handlungsbedarf”

Wer spürt mehr als der Patient selbst, dass ein Handlungsbedarf besteht? Was maßt sich der Therapeut gegenüber dem Patient mit dieser Aussage an? Ist es nicht so, dass einst der Patient mit seinem Anliegen im Vordergrund stand?

“Sie müssen den Job wechseln und sich eine Putzhilfe besorgen!”

Eine klare Ansage, aber ist es nicht der Patient, in dem die eigentliche Lösung schlummert? Hat der Therapeut das Recht, solche drastischen “Lösungswege” vorzuschlagen? Ist es nicht so, dass der vor einem stehenden “Halbgott-in-weiß” sich besser dadurch auszeichnen sollte, die besseren Fragen zu stellen um selbst die bessere Lösung zu finden?

Eine vorschnelle vermeintliche “Lösungsaussage” des Therapeuten kann sich auch zum Nachteil des Patienten entwickeln – der Nocebo-Effekt (http://de.wikipedia.org/wiki/Nocebo-Effekt). Schnell dahin gesagtes mit langanhaltender Wirkung.

Seinen Sie versichert, dass Ihnen das bei mir nicht passiert, denn bei mir stehen Sie mit Ihrem Anliegen im Mittelpunkt. Ich nehme mir Zeit für Sie und Ihre Problemstellung, höre aufmerksam zu, mache mir Notizen und stelle zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Fragen.

Einfach gesagt:
Bei mir bekommen Sie nicht zu hören, dass Sie sich eine Putzhilfe beschaffen sollen!

Viele Grüße und ein schönes (heißes) Wochenende
Ihr
Rouven M. Siegler

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Erfolg beginnt im Kopf … – auch im Business!

  • und dennoch setzen etwa nur 10 Prozent diese Fähigkeiten wirklich zielorientiert ein.
  • Weitere 20 Prozent nutzen die eigenen Stärken nur teilweise.
  • Ganze 70 Prozent sind sich darüber überhaupt nicht bewusst.

Aufbauend auf dem Sportmentalcoaching biete ich auch „Erfolgscoaching für Selbstständige, Manager und Inhaber von Kleinbetrieben“. Im Mittelpunkt steht dabe, das Unterbewusstsein für die Ziele und den Erfolg erfolgreich zu nutzen.

Wie auch im Sport werden im Business mit einem gezielten Coaching die eigenen, geistige Fähigkeiten weiter ausgebaut.

Ganz wichtig dabei:
der gezielte Ausbau von Intuition und Kreativität!

Während dem Coachingprozess kann es zu völlig neuen Sichtweisen und Konzeptionen der zu lösenden Herausforderungen kommen. 

Die Besonderheit:
Der Einbezug der Leistungsfähigkeit des eigenen Unterbewusstseins, denn ohne diesem ganzheitlichen Bezug kann ein Erkenntnis- und Veränderungsprozess Jahre dauern.

Auch Führungskräfte legen sich dauernd negative Selbstbeschränkungen auf. Auch auf dem Gipfel des Erfolges treten immer wieder Zeiten auf, in denen eine Karriere festgefahren scheint und blockiert ist. Besonders erfolgsverwöhnte Menschen können darunter leiden und sogar krank werden.

Dieses Coaching hilft sich positiv zu verändern, so dass mehr Perspektiven und Möglichkeiten zur Verfügung stehen.

Manche, insbesondere “Realisten”, sehen alles objektiv, unvoreingenommen oder distanziert. Auch ein solcher Mensch kann lernen, die guten Erinnerungen zu assoziieren und dadurch wieder eine gefühlsmäßige Verbindung zu seinen nützlichen Erfahrungen zu bekommen. Eine Voraussetzung, um Beschränkungen und Blockaden aufzuheben und das Unterbewusstsein als wichtige Quelle der Inspiration zu nutzen.

Interesse an mehr Erfolg?
Egal ob Workshop oder individuelles Einzelcoaching – bei mir sind Sie an der richtigen Stelle.

Viele Grüße
Rouven M. Siegler | www.innergaming.de

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Die Hirndominanz stimmt …

Das Ergebnis meines Hirndominaztests – ich muss sagen – es passt!
Besser könnte es für meinen Beruf nicht sein:

GANZHEITLICH. SPONTAN. KONKRET. INTUITIV. NON-VERBAL. TRÄUMERISCH.

Ist die rechte Gehirnhälfte deine dominante Hemisphäre, dann verarbeitest du Informationen von der Gesamtaussage zum Einzelnen. Details sind für dich nicht so wichtig. Du hast den perfekten Überblick. Pläne und Regeln sind nicht dein Ding. Du willst selbst über deine Zeit bestimmen und es macht dir Spaß, vieles gleichzeitig zu machen. Du lernst am schnellsten mit visueller Unterstützung: Diagramme, Bilder, Videos. Du bist gut darin, über deine eigenen Gefühle zu sprechen und kannst auch gut die Gefühlsregungen anderer interpretieren. Manchmal weißt du, dass etwas stimmt, weißt aber nicht, warum. Du weißt es einfach. Deshalb bist du hervorragend darin, zwischen den Zeilen zu lesen und merkst, wenn dich jemand anlügt oder schwindelt. Du bist impulsiv und expressiv, und sehr wahrscheinlich etwas verträumt. Du bist sehr gut geeignet für jede Art sozialer Tätigkeiten. Für Künstlerisches, ob Musik oder Kreativität, hast du eine besondere Begabung.

Wenn das nicht mal optimale Voraussetzungen sind!

Viele liebe Grüße vom Chiemsee
Rouven M. Siegler| www.innergaming.de
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